Wasserschutzpolizeistation Hannover

Unmittelbar am Mittellandkanal gelegen, befindet sich das Dienstgebäude der Wasserschutzpolizeistation Hannover.

In der Vahrenwalder Str. 212 versehen bei der Wasserschutzpolizeistation 15 Beamte/-innen und eine Tarifbeschäftigte grundsätzlich Dienst im Früh- und Spätdienst sowie an Wochenenden und Feiertagen im Tagesdienst.

Außerhalb dieser Dienstzeiten ist die Wasserschutzpolizeistation nicht besetzt. Eine telefonische Notfallerreichbarkeit für Nachfragen und Hilfestellungen im 1. Angriff bei Einsatzlagen im "Einsatzraum Wasser" ist sicher gestellt.

Der örtliche Zuständigkeitsbereich liegt am Mittellandkanal zwischen den Landesgrenzen zu Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Hinzu kommen die Stichkanäle Salzgitter, Hildesheim, Misburg, Hannover-Linden und der Verbindungskanal zur Leine. Auch die Leine von der Ihme bis zur Aller mit dem Verbindungskanal "Schneller Graben" vom Unterwasser des Wehres bis zur Ihme und die Ihme bis zur Leine gehören, obwohl hier kein Güterverkehr stattfindet, als Bundeswasserstraße, zum Einsatzbereich.

Summiert sind das ca. 300 schiffbare Streckenkilometer. Hinzu kommt die gesamte Wasserfläche des Steinhuder Meeres mit ca. 32 km². Gemäß der Vereinbarung über die Ausübung der schifffahrtspolizeilichen Vollzugsaufgaben („Bund-Länder-Vereinbarung“) umfasst die Tätigkeit der Wasserschutzpolizei die allgemeinen polizeilichen Aufgaben der Prävention, Gefahrenabwehr, Strafverfolgung und Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit der Schifffahrt, den Gewässern und dem Natur- und Umweltschutz. Dazu kommen noch schifffahrtspolizeiliche Vollzugaufgaben nach der NHafenO.