Ihre Polizei informiert über Diebstahl aus/von Kfz

Einschlagen Autoscheibe   Bildrechte: PD Hannover
Scheibe einschlagen: Häufigste Vorgehensweise von Autoaufbrechern
Brachial, aber simpel: Wussten Sie schon, dass das Einschlagen einer Scheibe noch immer zu den häufigsten Vorgehensweisen von Autoaufbrechern/-dieben gehört, um Beute zu machen?

Die sicherste Methode, dass die Täter ohne Ihren Airbag, Ihr Navi und Ihre Wertgegenstände die Flucht ergreifen, vielleicht sogar komplett davon Abstand nehmen, Ihr Kfz zu beschädigen, ist die Installation einer Alarmanlage.

Leider zeichnet die Realität ein anderes Bild. Die meisten Fahrzeuge haben keine Alarmanlage. Selbst Besitzer hochwertiger Kfz verzichten auf die Installation, obwohl die Kosten im Verhältnis zum Wert des Fahrzeugs nur gering wären.

Sicherung durch Alarmsysteme – Das sollten Sie wissen:
  • Überwachung verschiedener, neuralgischer Punkte des Fahrzeugs wie z.B.Türen, Heckklappe, aber auch Neigung und Bewegung
  • Auf Sensoren basierende Innenraumüberwachung - Auslösen eines Alarms beim Eindringen in das Fahrzeuginnere
  • Alarmauslösung: Optisch (z.B. blinkende Scheinwerfer) oder akustisch (Huptöne)
  • SMS-Alarmservice: das Melden verdächtiger Vorgänge an den Besitzer und/oder entsprechende Vertragsorganisationen, der/die dann die Sofortmaßnahmen einleiten kann/können.

Was ist Ihnen Ihr Fahrzeug wert? Erkundigen Sie sich am besten in einem Fachbetrieb nach der für Sie richtigen Alarmanlage.

Eine kostengünstigere Alternative ist die Aktivierung der Kindersicherung. Damit verhindert man, dass die Diebe, wie in den meisten Fällen, über die Dreiecksscheiben die hinteren Türen öffnen.

Ein weiterer Tipp sind Autoglas-Schutzfolien. Einige Hersteller bieten sie je nach Größe bereits ab zirka 20 Euro an. Sie werden an Seiten- und Heckscheiben angebracht, führen zur Verzögerung der Glaszerstörung und hoffentlich dazu, dass die Täter die Finger von Ihrem Kfz lassen.

Ausführliche Informationen zu Sicherungsmaßnahmen finden Sie unter:

Ermittlungsgruppe Kfz   Bildrechte: PD Hannover

Ermittlungsgruppe Kfz

Polizeidirektion Hannover

Waterloostraße 9
30169 Hannover
Telefon: 0511 109-0
Fax: 0511 109-1030

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