Ermittlungsgruppe Kfz
Mit Beginn Dezember 2016 hat die 17-köpfige Ermittlungsgruppe (EG) Kfz beim Zentralen Kriminaldienst der Polizeidirektion Hannover ihre Arbeit aufgenommen.
In ihren Zuständigkeitsbereich fallen:
Hintergrund des nun zentralisiert bearbeiteten Deliktfeldes sind insbesondere die steigenden Fallzahlen im Bereich des Diebstahls von Kraftwagen (ohne Motorräder). Bei den sogenannten „Komplettentwendungen“ zeigte sich bereits 2015 ein Zuwachs um 27,67 Prozent (plus 163) auf 752 Taten. Dieser Trend setzte sich auch im vergangenen Jahr mit einem Anstieg um 11,44 Prozent (plus 86) auf 838 Taten fort.
Aber auch bei den Diebstählen aus Kraftfahrzeugen mit Zielrichtung fest eingebauter Navigationsgeräte und Airbags registriert die Behörde trotz eines in 2016 konstatierten Rückgangs auf 1.144 (minus 277) nach wie vor hohe Fallzahlen: 1.421 waren es 2015 - eine Steigerung um 50,53 Prozent im Vergleich zu 2014.
Aufgrund dieser Entwicklung geht die Behörde mit der Einrichtung der EG Kfz neue, strategische Wege bei diesen Delikten, die im vergangenen Jahr einen Gesamtschaden in Höhe von zirka 15 Millionen Euro verursacht haben.
Durch die Bündelung und Koordination polizeilicher Maßnahmen verspricht sich die Polizei Hannover eine noch effizientere Arbeit der in diesem Deliktsfeld eingesetzten Beamtinnen und Beamte und damit schlussendlich eine Reduzierung der Fallzahlen sowie eine Erhöhung der Aufklärungsquote.
Unabhängig davon ist die Polizei auch in dem Deliktsbereich der Kfz-Kriminalität auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen, zum einen durch entsprechende Hinweise bei verdächtigen Beobachtungen. Zum anderen aber auch, indem jeder Einzelne seine Möglichkeiten der Sicherungsmaßnahmen ausschöpft und es den Dieben so schwer wie möglich macht.
Künftig werden wir Sie auf unserer Homepage zu aktuellen Phänomenen der Kfz-Kriminalität im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Hannover informieren und Ihnen Präventionshinweise dazu geben.
Ihre Polizei Hannover
In ihren Zuständigkeitsbereich fallen:
- Schwerer Diebstahl von Kraftwagen (einschließlich Lkw) und zulassungspflichtigen Motorrädern
- Betrügerische Erlangung von Kraftfahrzeugen
- Einbruchsdiebstähle an/aus Kraftfahrzeugen mit Zielrichtung fest eingebauter Navigationsgeräte und Airbags
Hintergrund des nun zentralisiert bearbeiteten Deliktfeldes sind insbesondere die steigenden Fallzahlen im Bereich des Diebstahls von Kraftwagen (ohne Motorräder). Bei den sogenannten „Komplettentwendungen“ zeigte sich bereits 2015 ein Zuwachs um 27,67 Prozent (plus 163) auf 752 Taten. Dieser Trend setzte sich auch im vergangenen Jahr mit einem Anstieg um 11,44 Prozent (plus 86) auf 838 Taten fort.
Aber auch bei den Diebstählen aus Kraftfahrzeugen mit Zielrichtung fest eingebauter Navigationsgeräte und Airbags registriert die Behörde trotz eines in 2016 konstatierten Rückgangs auf 1.144 (minus 277) nach wie vor hohe Fallzahlen: 1.421 waren es 2015 - eine Steigerung um 50,53 Prozent im Vergleich zu 2014.
Aufgrund dieser Entwicklung geht die Behörde mit der Einrichtung der EG Kfz neue, strategische Wege bei diesen Delikten, die im vergangenen Jahr einen Gesamtschaden in Höhe von zirka 15 Millionen Euro verursacht haben.
Durch die Bündelung und Koordination polizeilicher Maßnahmen verspricht sich die Polizei Hannover eine noch effizientere Arbeit der in diesem Deliktsfeld eingesetzten Beamtinnen und Beamte und damit schlussendlich eine Reduzierung der Fallzahlen sowie eine Erhöhung der Aufklärungsquote.
Unabhängig davon ist die Polizei auch in dem Deliktsbereich der Kfz-Kriminalität auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen, zum einen durch entsprechende Hinweise bei verdächtigen Beobachtungen. Zum anderen aber auch, indem jeder Einzelne seine Möglichkeiten der Sicherungsmaßnahmen ausschöpft und es den Dieben so schwer wie möglich macht.
Künftig werden wir Sie auf unserer Homepage zu aktuellen Phänomenen der Kfz-Kriminalität im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Hannover informieren und Ihnen Präventionshinweise dazu geben.
Ihre Polizei Hannover
Ermittlungsgruppe Kfz
Polizeidirektion Hannover
Waterloostraße 9
30169 Hannover
Telefon: 0511 109-0
Fax: 0511 109-1030